Was ein guter Trauerredner mitbringt

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Oder: Warum es nicht um schöne Worte geht, sondern um echte

Jeder kann reden. Aber nicht jeder kann eine Trauerrede halten. Denn hier geht’s nicht um Rhetorik oder Bühnenpräsenz. Es geht um Nähe. Um Klarheit in einem Moment, der sonst oft nur aus Nebel besteht.

Was macht einen guten Redner aus?

Er hört zuerst zu. Nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen. Er fragt: Was war das für ein Mensch? Und er spürt: Was braucht ihr gerade wirklich?

Ein guter Redner bringt keine fertigen Antworten mit. Aber er hilft euch, die richtigen Fragen zu stellen.

Er ist kein Entertainer. Aber er hat Präsenz. Und er ist kein Seelsorger – aber manchmal sitzt er einfach da und schweigt mit euch, wenn’s gerade nichts zu sagen gibt.

Was ich mitbringe:

Denn oft sind es nicht die großen Sätze, die in Erinnerung bleiben. Sondern der Moment, in dem du denkst: „Genau so war sie. Genau das hätte er gesagt.“

Und wenn das passiert, dann war es eine gute Rede. Und eine, die bleibt.